Die Kita Laubenheim / Nahe

Ortsgemeinde Laubenheim / Nahe

Das Team der Kita Laubenheim/Nahe besteht aus 15 Mitarbeitenden, darunter eine Fachkraft für Frühpädagogik, eine Heilpädagogin, eine Teilzeitauszubildene und 12 pädagogische Fachkräfte. Unsere Einrichtung liegt im Wohngebiet der Ortsgemeinde Laubenheim, in der Nähe von Weinbergen. Wir nehmen Kinder aus den Gemeinden Dorsheim und Laubenheim auf. Dafür stehen uns 70 Plätze zur Verfügung.

In unserer Arbeit wird das Thema „Nachhaltigkeit“ schon vielseitig berücksichtigt. Daraus haben wir unser pädagogisches Profil entwickelt: Natürlich. Schlau. Für unsere Zukunft.
Um mit Kindern das Thema zu (er)leben, setzen wir auf Naturtage, ein zusätzliches Naturgelände mitten in den Weinbergen, eine regionale und saisonale und vollwertige Ernährung. Forschen und Entdecken können unsere Kinder u. a. in der Forscherecke.

Auch Partizipation wird bei uns gelebt. Dies zeigt sich auch in der Verankerung eines Beschwerdeverfahrens für Kinder, als Teil der Kinderrechte, die wir schriftlich fixiert haben. 

Wir sind Partnerkita der Kleine Füchse Raule-Stiftung.

Zu unserem Bildungsauftrag gehört, Kinder auf die Lebenswelten vorzubereiten, in der sie jetzt leben und in Zukunft leben werden. Zu den Lebenswelten der Kinder gehört auch die Medienwelt. Kinder bringen vielfältige Erfahrungen im Umgang mit Medien mit in die Kita. Die Kita ist und kann kein medienfreier Raum sein.
Wir empfinden es als sehr positiv, dass mit dem Projekt auch die Kolleginnen und Kollegen in den teilnehmenden Einrichtungen im Umgang mit den Medien geschult werden. Und natürlich hat uns die technische Ausstattung, die wir erhalten haben, sehr interessiert. Die Ausstattung, die wir erhalten haben, hat unsere Erwartungen übertroffen.

Durch die Teamfortbildung und die virtuellen Stammtische wurden und werden die Kolleginnen und Kollegen vielfältig geschult.

Zunächst haben wir eine Projektgruppe gebildet, die ein Konzept „Medienbildung in der Kita Laubenheim“ entwickelt. Zu diesem Konzept gehören u. a. Regeln für die Nutzung digitaler Medien durch die Kinder und das Personal, Ziele der Medienerziehung, Wege zur Einführung der Medien, Möglichkeiten zurVerknüpfung von analog stattfindenden Bildungsangeboten mit den digitalen Medien, usw. Aus dieser Projektgruppe heraus sind zwei Mitarbeitende als Medienbeauftragte benannt worden. Ein Kind aus der Schlaumausgruppe ist unsere Kindermedienbeauftragte.

Ein Bezugserzieher der Schlaumausgruppe knüpfte mit den Grundschulen Kontakt um herauszufinden, ob und mit welchen Medien die Schulen arbeiten und welche Möglichkeiten es bei der Gestaltung des Übergangs Kita-Grundschule gibt, um einen medienpädagogischen Aspekt einzubinden. Die übrigen Kolleginnen und Kollegen erprobten die Technik, auch gemeinsam mit den Kindern, und nutzen sie als weiteres Bildungsmaterial, z. B. um Objekte mit dem Mikroskop zu betrachten, die die Kinder auf den Naturtagen sammeln oder um Fotos von Bauwerken im Bauraum zu machen und diese weiter zu gestalten.

Eine große Herausforderung stellen Personalausfälle durch Krankheit und Corona dar, sodass sowohl die Arbeit in der Projektgruppe, als auch das intensive Ausprobieren der Technik, nur eingeschränkt möglich waren.